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Es werden Posts vom April 23, 2014 angezeigt.

Verstecktes Huhn

Ostern ist herum, die Eier sind gelegt - also sind viele Hühner überzählig. Ist halt so. Und nachdem gekauft wird, was der Markt momentan hergibt -Huhn aus dem Ofen. Für zwei Personen liegen in der kleinen Backform: - 4 - 5 Hühnerbrüste - 8 (10) Scheiben Bauernschinken - ein Glas gefüllte Kirschpaprika - ca. 150 g Raclettekäse - etwas Pfeffer Die Hühnerbrüste pfeffern. Salz lasse ich weg, weil der Bauernschinken recht würzig ist. Diesen hernehmen und in jeweils zwei Scheiben eine Brust einwickeln. Diese in eine passende Auflaufform legen und das Öl aus dem Glas mit den Kirschpaprika (oder Teufli oder was immer sonst an gefülltem Kleingemüse erhältlich ist) aufgießen. Die Paprika locker verteilen. Den Käse in dicke Scheiben schneiden und auf den Schinkenpaketen verteilen. In den Ofen schieben, bei ca. 170° für 30 - 40 Minuten backen. Bei uns als Beilage: Gekräuterter Basmatireis und ein kleines italienisches Gemüse (von Frosta). Guten Appetit.

Lecker! Lecker???

Achtung Schwadronationsgelaber ;-) In einem Bewerterforum für Restaurants wurde immer wieder mal kritisiert, dass es Essengeher gibt, die in ihre Bewertung schreiben, dass das Essen lecker war. Für mich heißt das einfach: Das Essen war ohne Mangel, hat gut geschmeckt, alles in Ordnung. Und das eben in einem Wort: Lecker. Dieser Tage keimte auch bei FB in einer Kochgruppe dieses Wort auf. Eine teils heftige Diskussion um den möglichen und unmöglichen Einsatz dieses Wortes; auch, dass sich manche Köche damit sogar zu wenig gewürdigt, fast beleidigt fühlen.  Für mich war da nie etwas auszusetzen, teilweise habe ich dies auch gebraucht, weil es eben in den täglichen Sprachgebrauch Einzug gehalten hat. Ist ja auch kein verächtliches oder gar böses, eventuell sogar (böse böse) rechtsradikal verdächtiges Sprachgut. Lecker ist lecker. Und je näher man in Richtung Nordgrenze der Republik kommt, umso öfter hört man dieses. Also: Ein Wort aus dem Umgang von Menschen mit Menschen. Der Dude

Mit den Jahren.....

(Achtung, langer Text mit persönlichen Gedanken, die einfach zu Papier wollten. Ob das sinnvoll ist oder sich überhaupt lohnt, gelesen zu werden, das entscheide bitte jeder für sich selbst. Mein Blog, meine Gedanken. Und wie immer: Wem der Text zu lang oder zu schwülstig oder falsch am Platz erscheint, der möge rechts oben im Eck auf das Kreuz klicken und sein persönliches Martyrium damit beenden!) ....ändern sich die Dinge in eines jeden Menschen Leben. Manches wird positiv. Zum Beispiel verfällt man nicht mehr so schnell in Hektik, wenn etwas nicht so läuft, wie man will. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass alles irgendwann endet. Mal früher, mal später. Wirklich Einfluss lassen die wenigsten Dinge auf sich nehmen. Andere Lebensbereiche ändern sich zum Negativen. Manch einen stören schon die grauen Haare. Wieder andere haben essentiellere Probleme. Altersarmut. Jeder Mensch hat seine Probleme und für jeden sind die Probleme eben Probleme. Nur die Gewichtung fremder Probleme in