Die Posse um die mutmaßlichen Kinderschänder und die Abstufung in verschiedene "Perversionsstufen" macht mich wütend. Da wird wirklich argumentiert, man dürfe nackte Kinder auf dem Bildschirm haben. Also nicht die eigenen, die im geschützten Garten herumtollen. Nein, auf gekauften Bildern. Begründet wird man das mit der Stufe dessen, was da sichtbar ist. Tut mir wirklich leid, lieber Gesetzgeber, aber gekaufte, getauschte oder wie auch immer in den Besitz gelangte Bilder von Kindern ohne Kleidung sind bei mir nicht abgestuft. Da gibt es keine Grauzone, nur schwarz und weiß. Und Nacktfotos von Kindern SIND pervers. Egal, in welcher "Stufe" diese gezeigt werden. Bisher wusste ich nicht, dass auch da unterschieden wird. Aber scheinbar ist auch eine gewisse Perversion schützenswert. Auf Kosten der Schwächsten und Wehrlosesten.
Silbern gelöffelt - Leben, Essen, Trinken