Direkt zum Hauptbereich

Hello...... KITTY?????

Eigentlich bin ich ja gerne mal bereit, ein wenig ausgefallenere Dinge zu tragen. Klar, nicht damals, als ich arbeiten musste, Kundenkontakt hatte. Aber heute? Mir doch egal, wenn es gefällt.

In den 90ern hatte ich auch mal rote, grüne oder gelbe Schuhe. Wildleder, Glattleder, alles dabei. Turnschuhe dafür eher weniger. Das war die Zeit, als ich meinen heißgeliebten Adidas "Trophy" entschlüpft war. Einmal gab es sogar rahmengenähte Haferl zur Lederhose. Ach, lange her...

Work-Out- oder Bodybuildinghosen waren ebenso im Schrank wie Jeans oder feine Stoffhosen. Alle gerne getragen, nur eben unterschiedlich oft. Zum Glück gibt es nur noch ein Foto in den erstgenannten - in Schottland ´93 entstanden.

Jetzt, also in den Jahren nach M, musste ich keine Klamotten bestellen. Einfache Hosen für zu Hause und Shirts in Riesengroß war das einzige, was bestellbar war. Eben aus Gründen.

Und kürzlich war mir danach, einfach mal wieder zu probieren, ob ich nicht doch die verhassten Shorts ablegen und in lange Hosen mit Form passen würde. Und siehe da - die erste Bestellung klappt schon. Und was noch erfreulicher ist: XL. Nix mehr so viele "X" im Schild, dass das Schild schwerer war als die Hose.

Frachtfrei bestelle ich am liebsten, fehlen doch oft nur ein paar Cent bis zu dieser Grenze. Warum also nicht mit Ware auffüllen? Zahlen muss ich den Betrag ja eh. Und dieses Mal sollte es ein "Loop" sein. Ein Schal. Der kam heute auch. Und auf dem Bild war die Farbgebung nett, nur ein wenig unsauber fotografiert. Egal, keine 10 Euro.

Dann kam der. Und ich dachte "R u kidding me?" - Aber nein, die Dinger, die wie ein Print der neutralen Art aussahen, diese entpuppten sich als "Hello Kitty"-Print. Muss ich mehr dazu schreiben, als dass die Rücksendung schon gepackt ist? Wenn es wenigstens Hunde gewesen wären. Aber eine rosafarbene Katze? Da ist nicht mal mein Ego groß genug dazu.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ragout Fin - der Convenience-Test

Mitte der 70er Jahre im 20. Jahrhundert war es ein Edel-Essen auf jeder besseren Party; Ragout Fin . Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine Mutter diese -damals noch recht teuren- Blätterteigförmchen gekauft hat. Und drei Tage vorher wurde uns das Maul schon wässrig gemacht. Zumindest haben mich diese Teilchen auf Anhieb überzeugt. Eigentlich mehr der Inhalt, den ich auch Heute noch gerne esse. Zeit, einen Test zu veranstalten, nachdem in der letzten Zeit immer mehr dieser Convenience-Produkte auf den Markt kommen. Im Test befinden sich Aufwärm-Produkte von verschiedenen Discountern, teils auch Aktionsware wie das Produkt der Marke Sodergarden, hergestellt von Tulip . Zwar sind diese nicht immer zu bekommen, einen Geschmackstest kann man ja trotzdem machen. Natürlich völlig uneigennützig... Erwärmt werden die Produkte jeweils auf 60° Celsius, um eine Basis für die Vergleiche zu haben. Gemessen werden die Temperaturen mit einem Digitalthermometer, um eine Überhitzung und somit

Glaubenskrieg an der Bratwurstbude

Semmel, unbeschnitten Evangelisch oder katholisch? Für Coburger ist das wichtig. Ihr wollt uns Coburgern unsere Wurst verändern? Niemals! Nehmt unsere Veste, schändet alle unsere Jungfern . Egal, um Mitternacht machen wir den Deal - aber lasst unsere Wurst in Ruhe. Coburger Saftschinken? Gibt es nicht mehr. Bier aus Coburger Brauereien ? Verkauf an einen Konzern in Kulmbach. Aber was sich nun abspielt, das erschüttert die Coburger. Zur Erklärung: Semmeln (halbe Doppelbrötchen) werden in Franken entweder "evangelisch" oder "katholisch" aufgeschnitten. Was bedeutet: "evangelisch" ist ein Längsschnitt auf der Oberseite, "katholisch" ein Schnitt an der Längsseite. Und eine Bratwurst wird in Coburg IMMER unversehrt an den Kunden gegeben. Da wird nichts abgeschnitten, gedrückt oder gar zerlegt wie eine Currywurst. korrekte, einzig mögliche und denkbare Schnittlinie senkrecht nicht denkbare waagerechte Schnittlinie, für alle andere

90 Minuten Ruhe und Entspannung

Bild: Eingangsbereich zum Bad in Bad Staffelstein Piscina. Ich war überrascht, dass ich zu meinem Geburtstag einen Gutschein für einen Aufenthalt im Piscin a bekommen habe. Mir war der Begriff bis dato nur als kirchlicher bekannt, bezeichnend für das Handwaschbecken in Kirchen. Einfach zu Reinigung. Bild: Die Piscina Und die Assoziation war nicht einmal so falsch. In oben genannten Gutschein-Fall ist Piscina etwas erweitert zu sehen, und zwar als Becken, in welches man Wasser füllt - und eben wieder ablässt. Dieses Piscina befindet sich in dem der Klinik Bad Staffelstein angeschlossenen Bad. Unseres, wir hatten das mit der Nummer eins, wird durch eine Art Schleuse betreten, die gleichzeitig auch als Umkleideraum fungiert. Da diese nur durch einen einfachen Fallriegen zu verschließen ist, empfehlen wir, Wertsachen im Auto zu belassen. Die Piscina selbst ist komplett gefliest, helle, freundliche Farben, zwei Schalen mit Kerzen sorgen für eine gewisse Grundstimmung, eine eigene Dusche sow