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Es werden Posts vom August 19, 2012 angezeigt.

Raucherfenster

Bei um 16.15 Uhr gemessenen 41,3° Außentemperatur war es direkt in der Sonne auf dem Balkon heute nicht auszuhalten. Grund genug, die andere, der Sonne abgewandte Seite aufzusuchen. Ab ans Raucherfenster, Altbestände vernichtet und in der Ferne die Krone Frankens, unsere Veste Coburg abgelichtet. Kein Wölkchen am Himmel, noch nicht einmal ein kleiner Schleier oder eine diesige Sicht. Kann so weiter gehen. Am Ende der Glut, ruht die Veste gut.

Die Harten werden belohnt

mit lecker Getränken. Ob es nur noch offensichtlich und geschmacklich "gut" war, sehe ich dann Morgen ;-) Gefunden habe ich überraschend fünf Flaschen vom köstlichen Nass, als ich die Kästen zur Abholung bereitstellen wollte. Der obere (Schnupp) schon lange leer, der untere mit kleinen Schätzchen. Geschmeckt hat das Bier jedenfalls.

Migräne, mein eigener Rummelplatz

Meine Mutter litt früher des Öfteren unter Migräneanfällen, die mit allem, was an Störungen so bekannt machbar ist, einher ging. Inklusive einem Tag auf der Couch. Meinen ersten Anfall hatte ich mit 22 Jahren, als ich plötzlich eine Stuhlreihe im Esszimmer gepflegt weggekegelt hatte. Dazu muss ich sagen, dass ich äußerst stabile Esszimmermöbel habe, die mit einer Hand so gut wie nicht verrutschen gehen. Erst mal Panik, weil ich ja nicht wusste, was da passiert. Ein Ergebnis daraus war, dass meine ersten selbst hergestellten Bolognesenudeln leicht angeschmurgelt waren. Nudeln mit Röststoffen, hat ja auch nicht jeder. Die Panik, was das nun sein könnte, war bedeutend größer. Glücklicherweise blieben mir immer weitergehende Ausfälle erspart, vielleicht auch aus dem Grund, dass ich zwei Apsirin immer griffbereit zur Hand habe. Der letzte Anfall kam einen Tag nachdem die Ex die Wohnung von ihren Habseligkeiten befreit hatte. Leider auch inclusive des Medizinschrankes, der meine Tablette

"Like"?

Manchmal hat man das Gefühl, dass die Menschen beim Betreten von Facebook auch gleich das Hirn auf lower Level schalten. Da wird "geliked" was das Zeug hält. Klar, man hat zwar nur die Wahl, entweder "mögen" zu signalisieren - oder eben einfach mal den Finger still zu halten. Ich streife in Ermangelung eines Kuchens oder anderer Süßwaren durch eben dieses "Social Network" und lese, was so in meiner Bekanntschaft vor sich geht. Dank Facebook ist es fast so, als würden viele Freunde direkt im Zimmer nebenan eine WG mit mir führen. OK, wenn am Frühstückstisch dann jemand mit mir facebookish kommunizieren würde, dann hätte auch Deutschland seinen Amokläufer. Man stelle sich folgende Szene vor: Esszimmer, gedeckter Frühstückstisch. Ich sitze schon da und mampfe mein berüchtigtes Erdbeermarmeladeneiersalzbutterbrot. Da braucht es für die Nebensitzer schon teils starke Nerven. Dazu einen frischen Kaffee aus der Maschine, die Tageszeitung vor der Nase. Fre