Manchmal gibt es kausale Zusammenhänge im Leben, die müssen einem erst einmal klar werden. Kennt Ihr das auch?
Der Fernseher läuft. Normale Lautstärke. Dann wird es doch recht ungemütlich warm, ist ja mal wieder Sommer (hab´ ich schon erwähnt, dass Herbst und Winter meine Jahreszeiten sind?). Stufe eins reicht früh um sechs Uhr noch vollkommen aus, die Physik hilft beim Wärmeaustausch noch recht effektiv. Der Fernseher ist auf automatische Anpassung in Sachen Lautstärke eingestellt, regelt zwei Stufen nach oben.
Halbe Stunde später: der Fernseher hat lediglich 18 cm Bildschirmdiagonale (oder so) und heizt wie ein Ofen. Der eingebaute Ventilator läuft an, bläst noch mehr Wärme in die Umgebung. Ich passe den Ventilator an, Stufe zwei von drei. Aus dem lauen Lüftchen wird eine Brise. Auch hier wieder: der Fernseher weiß, was sich gehört, regelt nach. Prima, tolle Technik.
Der Laptop schwitzt auch irgendwie, Abluft in Saunaqualität umschmeichelt meine Hände. Ich mag keine Salzflecken auf der Tastatur haben, nehme den Walzenventilator auf dem Tisch in Betrieb. (Notiz an mich: kleine Stufe zuerst, erst testen, wie viel Wind das Papier auf dem Tisch verträgt!) Der Fernseher? Reagiert nicht.
Kurz vor 10 Uhr - es ist schon wieder so warm. Stufe drei beim Ventilator am Fenster, höchste Regelung auch auf dem Tisch, die Blätter sind sowieso schon weggeflogen. Die Geräuschkulisse ist irgendwie hoch. Der Fernseher reagiert, regelt nach. Der Prozess findet aber schleichend statt, so bemerkt das ja niemand.
Irgendwann geht die Tür auf, die Mutter (trampelt sonst die Treppen hinauf und klopft IMMER an) steht im Wohnzimmer und schüttelt den Kopf. Ich sehe, dass sich die Lippen bewegen, verstehe aber kaum etwas. Nur ein Kopf, der geschüttelt wird. War wohl doch zu laut. Aber angenehm in der Temperatur. Prioritäten sind dazu da, um gesetzt zu werden ;-)
Der Fernseher läuft. Normale Lautstärke. Dann wird es doch recht ungemütlich warm, ist ja mal wieder Sommer (hab´ ich schon erwähnt, dass Herbst und Winter meine Jahreszeiten sind?). Stufe eins reicht früh um sechs Uhr noch vollkommen aus, die Physik hilft beim Wärmeaustausch noch recht effektiv. Der Fernseher ist auf automatische Anpassung in Sachen Lautstärke eingestellt, regelt zwei Stufen nach oben.
Halbe Stunde später: der Fernseher hat lediglich 18 cm Bildschirmdiagonale (oder so) und heizt wie ein Ofen. Der eingebaute Ventilator läuft an, bläst noch mehr Wärme in die Umgebung. Ich passe den Ventilator an, Stufe zwei von drei. Aus dem lauen Lüftchen wird eine Brise. Auch hier wieder: der Fernseher weiß, was sich gehört, regelt nach. Prima, tolle Technik.
Der Laptop schwitzt auch irgendwie, Abluft in Saunaqualität umschmeichelt meine Hände. Ich mag keine Salzflecken auf der Tastatur haben, nehme den Walzenventilator auf dem Tisch in Betrieb. (Notiz an mich: kleine Stufe zuerst, erst testen, wie viel Wind das Papier auf dem Tisch verträgt!) Der Fernseher? Reagiert nicht.
Kurz vor 10 Uhr - es ist schon wieder so warm. Stufe drei beim Ventilator am Fenster, höchste Regelung auch auf dem Tisch, die Blätter sind sowieso schon weggeflogen. Die Geräuschkulisse ist irgendwie hoch. Der Fernseher reagiert, regelt nach. Der Prozess findet aber schleichend statt, so bemerkt das ja niemand.
Irgendwann geht die Tür auf, die Mutter (trampelt sonst die Treppen hinauf und klopft IMMER an) steht im Wohnzimmer und schüttelt den Kopf. Ich sehe, dass sich die Lippen bewegen, verstehe aber kaum etwas. Nur ein Kopf, der geschüttelt wird. War wohl doch zu laut. Aber angenehm in der Temperatur. Prioritäten sind dazu da, um gesetzt zu werden ;-)
Also was solls, ich habe in meinem Leben noch keine LEISE Klimaanlage erlebt. Sllte mal einer erfinden.
AntwortenLöschenGrüße! N.
Na, die Splitgeräte sind doch recht ruhig. Wenn die laufen, sollte doch das Fenster zu sein, da ist vom Kompressor nichts zu hören. Gruß, H.
AntwortenLöschenIch würd gern Deine Mutter IM Kopf schütteln sehen *duckundwech*
AntwortenLöschenKorrigiert, danke Dir ;-)
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