Da sitze ich nun mitten in der Nacht und grüble über das Jahr 2011 und die Dinge nach, die passiert sind. Mir, meiner Familie, Freunden, Fremden. Vieles habe ich nicht mitbekommen, weil ich mit anderen Sachen beschäftigt war. Und so schreibe ich Seite um Seite, es wird immer mehr. Und ich bemerke, dass fast nur Negatives passiert ist. Da läuft man ja Gefahr, depressiv zu werden. Was also tun? Löschen! Ich habe den ganzen Mist 2011 gelöscht und schaue auf die Gegenwart. Und die sieht doch gleich viel positiver aus. Ich lebe noch, ich sitze vor meinem Mittagessen (M-E-M mit Apfelmus), habe ein Dach über dem Kopf und bin fast schmerzfrei. Ist doch schon mal was, aus der Vergangenheit kann ich nur lernen, ändern kann ich sie nicht mehr.