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Es werden Posts vom Oktober 15, 2011 angezeigt.

Ich bin gruselig!

Ich bin gruselig. Hat sie gesagt, die Anna-Lena. Also, so vor einem halben Jahr hätte ich es mir zu Herzen genommen, wäre ich so begrüßt worden. "Du bist gruselig...!" Öhhmm? Naja, sie hat ja eigentlich Recht. Mit Schafwolldickembart und Schiebermütze, drunter einen Kurzhaarschnitt und außer Atem - weil im mindestens vierten Stock ohne Aufzug - stehe ich im Flur und werde so begrüßt. Ich überlege kurz, ob ich umdrehe und ihren Hasen im Garten einfach auffresse. Strafe muss sein, und wenn ich schon gruselig bin, dann auch richtig. Wie heißt es so schön: ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich völlig ungeniert. Aber, ich bin ja Menschen-wie Hasenfreund, habe in meinem Leben erst einen Bissen der armen kleinen Hoppler probiert. Den, den meine Mutter so hervorragend á la Schweinebraten zubereitet (die Ex hat da sicher noch Erinnerungen daran ;-) Ne, Hase ist nichts für mich. Obwohl, die Zweibeinigen mit den kleinen Löffeln sind schon recht nett. Nur zu viel Fell dürfen die nich

Ist mir wurst....

Ist mir wurst`? Na, ganz viel ist mir wurst. Aber nicht, dass "Ismiwurszt" hier als dauerhaftes Mitglied an Bord gekommen ist! Ich freue mich und wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!                                       *Herzlich Willkommen*

Verhungern lassen wäre billiger!

Das war im Prinzip der nicht ausgesprochene Grundtenor bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen. Eigentlich ging es um die neue Einstufung meines Vaters, die durch das Seniorenheim beantragt wurde. In dieser Woche schon wurde er von der "Beschützenden Station" auf eine "normale" Seniorenstation verlegt. Der Grund hierfür dürfte einleuchtend sein: er kann nicht mehr weglaufen. Der MDdK prüft also die Umstände und die Unterbringung, natürlich auch, ob eine Hochstufung in die höchste der momentan erreichbaren Pflegestufen möglich ist. Diese Hochstufung würde endlich auch bedeuten, dass die Aufmerksamkeit nun seiner Pflegebedürftigkeit angepasst wird. Von einem der Pfleger mussten wir dann erfahren, dass die Außenprüfung auch kritisch nach der von uns veranlassten Nahrungs-, Schmerzmittel- und Medikamentengabe per Magensonde gefragt hat. Und die Pflegschaft musste Fragen beantworten, die sie eingentlich nicht geben konnten: Warum wir die Ernä