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Es werden Posts vom Juli 29, 2011 angezeigt.

Schützenfest in Coburg - Höhenfeuerwerk

Nein, keine Angst, nicht schon wieder Fotos von irgendeinem Feuerwerk, das hatte ich auch schon zur Genüge. Obwohl es heute besonders schön war, das Wetter hat gepasst und die Luft war klar. Von meinem Raucherfenster aus hatte ich einen herrlichen Überblick. Was wäre das für ein schöner Ausklang meines Junggesellenlebens gewesen. Und wie ich so darüber nachdenke, schießen die Feuerwerker doch glatt wieder Herzen in die Luft. Richtige Herzen! Da war es um mich geschehen. Warum auch immer, es schon wieder aus mir herausgebrochen. Dämme auf, Wasser marsch. Und das Dumme ist - ich kann es nicht unterdrücken. Besser wird es aber auch nicht. Heute ist eh ein sehr durchwachsener Tag. Eigentlich sollte ich wohl zum letzten Mal den Anzug zur Hochzeit probetragen, alles noch einmal checken und dann irgendwie unruhig und aufgeregt zu Bett gehen. Und was mache ich wirklich? Esse einsam eine Pizza von Joey´s, dazu einen Muffin und trinke einen Liter Cola mit einem Becks. Besserung? Kein bissche

Beim häkeln verstrickt - blöd gelaufen

Der deutsche Durchschnittsmann achtet ja ab und zu auch mal auf sein Haupthaar. Und ein Frisurenwechsel bei Männern ist etwa so häufig wie zu einem guten Essen eingeladen zu werden. Kommt also quasi nicht vor. Ist so. Vor Jahren schon habe ich es mir abgewöhnt, 20 Euro für einen Schnitt zu löhnen, den ich zu Hause auch locker selber machen kann. Die Maschine in der Version "gut" kostet um die 50 Euro, ist also im dritten Monat amortisiert. Wasser aus der Leitung, Shampoo und einen Föhn habe ich auch. Also? Genau. Selbst ist der Mann. 12 mm Länge oben und am Kinn, drei mm im Nacken und "in der Fläche", 24 mm unter der Nase. An der Schläfe/Seite wird der Apparat schräg gehalten, schon klappt das. Seit Jahren. Nun wird Mann aber auch mal älter, möchte die paar Haare, die Mann noch hat auch gerne im Spiegel erkennen können, denn die Augen werden ja auch schwächer. Und grau macht sich eh schlecht. Was tun? Wachsen lassen. Was aber bedeutet, dass die seit Jahren ein

Die Kochprofis waren da UND die Kochprofis brauchen nicht kommen

Erst einmal zu den Kochprofis. Bzw. deren Besuch im Coburger Land. Medienhype par excellence. Nur - die Zeitungen schreiben viel, die Werbetreibenden pushen das Karnikel zum Wagyu-Rind. Was soll man glauben, was bleibt übrig? Da gibt es nur Eines: hingehen, probieren, Meinung selber bilden. Jahrelang sind wir zu Gast gewesen im " Landgasthof Schnitzelstube " in Ahorn/Triebsdorf. Dann hat die Qualität der Speisen in einer unheimlich schnellen Abfolge abgenommen. Für uns ein Grund, den Gasthof nicht mehr zu besuchen. Nur große Portionen reichen nicht, schmecken muss es auch. Und das war nicht mehr gegeben. Oder anders ausgedrückt: Reziprozität in Reinform. Der Preis als Konstante, die Qualität im Verhältnis zur Quantität. Ausgewogen war anders. Nun sollten die aus dem Fernsehen bekannten (berüchtigten?) Kochprofis in neuer Besetzung (Frank Oehler, Ole Plogstedt, Andi Schweiger) das Verhältnis geraderücken. Nach deren Besuch ist einiges an Zeit vergangen, für uns war es nun