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Es werden Posts vom Juni 18, 2011 angezeigt.

Abendessen: Pfannengyros, Olivenpaste und Hüttenkäse

 Mein Großonkel, der griechische Gastwirt, möge mir verzeihen, wie ich mein Gyros zubereite. Und auch noch auf Zackzacki... Sackzicki... Kräutercreme als Beilage verzichte. Und Reis mochte ich auch keinen. Und kein Baguette oder irgendwas anderes dazu. Noch nicht mal eine gemische EHEC-Platte. FLEISCH sollte es werden - und ist es geworden. Für das Fleisch: - 500 g Schweinenacken, nicht zu sehr durchwachsen, in Streifen schneiden - 1 große Zwiebel, grob in Stücke geschnitten, ich mag es, wenn ich eine al-dente-Zwiebel erwische - etwas Speiseöl - Salz - schwarzer Pfeffer - ein klein wenig Zimt (VORSICHTIG dosieren!) - Oregano - zwei Knoblauchzehen (zerdrücken) - ein klein wenig Paprika edelsüß Das geschnittene Fleisch zusammen mit den Zutaten in einen Gefrierbeutel geben, gut durchkneten, verschließen und idealerweise über Nacht in den Kühlschrank legen. Ca. eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit das Fleisch knusprig gebraten werden kann ohne

Anziehen in Rekordzeit und Kindergarten des Selbstmitleides

Täglich wird es besser. Mein körperliches Befinden. Habe ich in "Spitzenzeiten" eine gute halbe bis eine Stunde für den kompletten Wechsel der Wäsche benötigt, so war ich heute in nicht einmal fünf Minuten nach dem Duschen fertig angezogen. OK, plus die Zeit für das Abtrocknen des doch noch recht großen Körpers. Obwohl sich da auch schon einiges getan hat. Die Infektion ist fast abgeklungen, Penicillin und Antibiotika schlagen an. Zudem hat die Jodlösung äußerlich auch einen guten Teil dazu beigetragen. Der Bauch ist nicht mehr so prall, Bewegung, Atmung und das Bücken sind kein Problem. Kein Scherz, das Wasser im Bauch (von der Ärztin auf gut vier Eimer geschätzt) hat mich die Balance fast komplett verlieren lassen. Dazu kam, dass die Muskeln durch die wenige Bewegung und dem Abbau durch den Eiweißmangel meinen Körper nur schwer tragen konnten. Gehe ich die Treppen nun wieder in einem Zug hoch ohne zu schnaufen, so musste ich an den schlimmsten Tagen bei 15 Stufen drei Pause

Ratlosigkeit

Was soll ich tun? Und vor allem: was sollen WIR tun? Mit "wir" meine ich die Kartjungs. Regelmäßige Leser (an dieser Stelle einmal DANKESCHÖN für bis zu 400 Klicks/Tag) wissen, dass wir Donnerstags so gut wie immer zum karten fahren. "Wir" sind fünf Männer, die sich seit der Schulzeit kennen, also teilweise schon gut 40 Jahre. Allerdings macht uns unser "Kartbenjamin" Sorgen. Nicht dass er krank wäre. Oder Sorgen oder Probleme hat. WIR haben Sorgen und Probleme mit ihm. Dazu muss ich etwas weiter ausholen. 1984 kam er zu uns in die Klasse, ist eigentlich ein witziges und intelligentes Kerlchen. Gut, in den letzten Jahren hat er seine Gesprächsthemen auf "Katze" und "Karten" und "Tablegames" eingeschränkt. Aber sonst ist er ein ruhiger, wenn auch schrulliger Kumpel. Wir mögen ihn auch deshalb, weil wir alle unsere Macken haben, nicht nur eher. Bis dahin ist somit alles ganz normal und entwickelt sich. Wäre da nicht das Pr