Die Burger vom Wochenende waren ja leider kein besonderes Erlebnis. Schade, aber ist halt nun einmal so.
Die zweite Chance für Gourmet-Fleisch wurde also dann heute zum Abendbrot ausgegeben. Zu den normalen Münchner Weißwürsten (dazu eine Zwiebel-Speck-Sauce, sollte man mal probieren, ist mit süßem Senf veredelt!), gab es also als Vorspeise die Trilogie vom Gemüsemousse. Als Topping wird eine Raute aus Paprika gelegt (leider nicht geschält), gebettet in ein Gelee, welches als Siegelschicht fungiert. Dieses empfehle ich zu entfernen, da dieses kein Genuss ist.
Zuoberst ein Mousse, aus Spinat gefertigt. Deutlicher Geschmack nach Spinat und Sahne, fluffige Konsistenz, gut gewürzt.
Die mittlere Schicht wird von einer Mousse gebildet, die als Geschmacksträger Blumenkohl auf den Fahnen trägt. Die Enttäuschung an dieser Stelle: das Mousse schmeckt nur wenig nach Blumenkohl, eher nach dem Träger, der auch der Spinatmousse zugrunde liegt. Die Textur zeigt aber auf der Zunge, das zumindest frische Ware verwendet wurde, nicht nur ein Aroma.
Zuunterst erwartet das Karottenmousse auf den Einsatz. Deutlicher Karottengeschmack, gute Würze - das beste der drei Mousse im Glas. Einzeln ist es nicht zu empfehlen, die Mousse zu essen. Schicht für Schicht macht einfach keinen Spaß. Ein runder Geschmack wird erst daraus, wenn man den Löffel durch alle drei Schichten gleiten lässt, was wohl auch der Sinn ist.
€ 4,95 für das wiederverwendbare Glas ist alles andere als günstig, für ein Buffet aber eine recht brauchbare Sache.
Zum Dessert, Trilogie von Mousse au Chocolate. Auch hier wieder übereinandergeschichtet, € 4,95 je Gläschen mit 100 ml. Die Überraschung vorweg: vier Schichten, anstatt nur drei. Eine leckere Zartbitter-Nougatschicht schließt dicht ab, erinnert leicht an einen bekannten Brotaufstrich. Durchaus lecker.
Die erste Schicht stellt eine weiße Mousse dar. Sehr schaumig, lecker, cremig. Weiter so.
Die zweite Schicht besteht aus einer Mousse, die mit einem Haselnussaroma überzeugt. Ebenso cremig wie die weiße Mousse, deutlich unterschiedlich im Geschmack. Ein Traum
Schicht Nr. drei, die dunkle und unterste Schicht, verliert geschmacklich gegen die Vorgänger. Eine deutliche Kakaonote, aber irgendwie ohne Pfiff.
Fazit: wer große Mengen benötigt, der stellt diese sicherlich billiger selber her. Als Snack oder für Dessertverweigerer ist diese Lösung durchaus akzeptabel. Kalorienreich allemal....
Die zweite Chance für Gourmet-Fleisch wurde also dann heute zum Abendbrot ausgegeben. Zu den normalen Münchner Weißwürsten (dazu eine Zwiebel-Speck-Sauce, sollte man mal probieren, ist mit süßem Senf veredelt!), gab es also als Vorspeise die Trilogie vom Gemüsemousse. Als Topping wird eine Raute aus Paprika gelegt (leider nicht geschält), gebettet in ein Gelee, welches als Siegelschicht fungiert. Dieses empfehle ich zu entfernen, da dieses kein Genuss ist.
Zuoberst ein Mousse, aus Spinat gefertigt. Deutlicher Geschmack nach Spinat und Sahne, fluffige Konsistenz, gut gewürzt.
Die mittlere Schicht wird von einer Mousse gebildet, die als Geschmacksträger Blumenkohl auf den Fahnen trägt. Die Enttäuschung an dieser Stelle: das Mousse schmeckt nur wenig nach Blumenkohl, eher nach dem Träger, der auch der Spinatmousse zugrunde liegt. Die Textur zeigt aber auf der Zunge, das zumindest frische Ware verwendet wurde, nicht nur ein Aroma.
Zuunterst erwartet das Karottenmousse auf den Einsatz. Deutlicher Karottengeschmack, gute Würze - das beste der drei Mousse im Glas. Einzeln ist es nicht zu empfehlen, die Mousse zu essen. Schicht für Schicht macht einfach keinen Spaß. Ein runder Geschmack wird erst daraus, wenn man den Löffel durch alle drei Schichten gleiten lässt, was wohl auch der Sinn ist.
€ 4,95 für das wiederverwendbare Glas ist alles andere als günstig, für ein Buffet aber eine recht brauchbare Sache.
Zum Dessert, Trilogie von Mousse au Chocolate. Auch hier wieder übereinandergeschichtet, € 4,95 je Gläschen mit 100 ml. Die Überraschung vorweg: vier Schichten, anstatt nur drei. Eine leckere Zartbitter-Nougatschicht schließt dicht ab, erinnert leicht an einen bekannten Brotaufstrich. Durchaus lecker.
Die erste Schicht stellt eine weiße Mousse dar. Sehr schaumig, lecker, cremig. Weiter so.
Die zweite Schicht besteht aus einer Mousse, die mit einem Haselnussaroma überzeugt. Ebenso cremig wie die weiße Mousse, deutlich unterschiedlich im Geschmack. Ein Traum
Schicht Nr. drei, die dunkle und unterste Schicht, verliert geschmacklich gegen die Vorgänger. Eine deutliche Kakaonote, aber irgendwie ohne Pfiff.
Fazit: wer große Mengen benötigt, der stellt diese sicherlich billiger selber her. Als Snack oder für Dessertverweigerer ist diese Lösung durchaus akzeptabel. Kalorienreich allemal....
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