FrauDSL hat ja momentan noch Urlaub, was für mich bedeutet, dass mein regulärer Tagesablauf aus dem Trott gekommen ist. Spät aufstehen, Essen dann, wenn FrauDSL Hunger hat. Und das ist öfter als bei mir. So geht der Tag schnell um, ohne dass ich etwas geleistet hätte.
Heute aber kam ich zu ein paar Freistunden. FrauDSL musste zum Haarschneider. Also "musste" definieren FrauDSL und ich naturgemäß anders, aber es war dann wohl mal wieder fällig. Oder gut 100 Euro übrig. Was auch immer...
Die freie Zeit habe ich natürlich in die auch mir von der Natur gegebene Veranlagung aller Männer investiert. Was heißt: "Jagen, zubereiten, vertilgen". Jagen war einfach, der Filoteig war bereits tot, das Hackfleischtier erlegt und auch das Gemüse hat wenig Widerstand geleistet.
Die Strecke liest sich sodann wie folgt:
10 Blatt Filoteig (vom Asiaeck beim Edeka)
500 Gramm vom gemischten Hackfleischtier, bevorzugt BIO
1 große Zwiebel (aufgewachsen in echter Erde)
3 Karotten (Nachbarn der Zwiebel)
1 Zehe Knoblauch (vom Bamberger Gärtner liebevoll aufgezogen, auch in echter Erde)
1 Ei von einer Henne, die am Boden lebt und das Ei gerne hergibt
etwas Paprikapulver, Currypulver, Pfeffer und Salz (aufgerieben für unseren Geschmackssinn!)
1 guter Esslöffel Sojasauce (aus der Thailändischen Sojapalme gequetscht ;-) )
Zuerst das Hackfleisch zusammen mit der groß gewürfelten Zwiebel und den gehackten Karotten anbraten. Durchaus gerne scharf anbraten, bringt Geschmack. Mit etwas Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Curry abschmecken.
Etwas abkühlen lassen, in einen Mixbecher geben. Dazufügen: Sojasauce, Knoblauchzehe. Das Öl aus der Pfanne ebenso, hier finden sich auch Geschmacksträger.
Die Masse fein mit einem Pürierstab zerkleinern, bis keine größeren Stücke mehr übrig sind.
Unter die Masse das Ei einarbeiten, damit die Masse beim braten etwas mehr Bindung erhält.
Die Filoblätter flach hinlegen, je Blatt ein bis eineinhalb Esslöffel der Masse aufstreichen. Freestyle einpacken. Ob Sie die Blätter rollen oder falten - dies bleibt Ihnen überlassen. Ich rolle diese und falte dann die Überstände rechts und links einmal oben auf die Rolle und einmal unter die Rolle.
Bei nicht allzu hoher Hitze (Induktion 80° Celsius, Stufe 5) langsam anbraten und darauf achten, dass der Teig nicht schwarz wird. Auch sollte nicht mit dem Öl in der Pfanne gegeizt werden, da dieses Öl wie eine Fritur wirkt.
Dazu hat es bei uns frisch angemachten Kräuterquark und eine Spur Kräuterpaste gegeben.
Guten Appetit!
Heute aber kam ich zu ein paar Freistunden. FrauDSL musste zum Haarschneider. Also "musste" definieren FrauDSL und ich naturgemäß anders, aber es war dann wohl mal wieder fällig. Oder gut 100 Euro übrig. Was auch immer...
Die freie Zeit habe ich natürlich in die auch mir von der Natur gegebene Veranlagung aller Männer investiert. Was heißt: "Jagen, zubereiten, vertilgen". Jagen war einfach, der Filoteig war bereits tot, das Hackfleischtier erlegt und auch das Gemüse hat wenig Widerstand geleistet.
Die Strecke liest sich sodann wie folgt:
10 Blatt Filoteig (vom Asiaeck beim Edeka)
500 Gramm vom gemischten Hackfleischtier, bevorzugt BIO
1 große Zwiebel (aufgewachsen in echter Erde)
3 Karotten (Nachbarn der Zwiebel)
1 Zehe Knoblauch (vom Bamberger Gärtner liebevoll aufgezogen, auch in echter Erde)
1 Ei von einer Henne, die am Boden lebt und das Ei gerne hergibt
etwas Paprikapulver, Currypulver, Pfeffer und Salz (aufgerieben für unseren Geschmackssinn!)
1 guter Esslöffel Sojasauce (aus der Thailändischen Sojapalme gequetscht ;-) )
Zuerst das Hackfleisch zusammen mit der groß gewürfelten Zwiebel und den gehackten Karotten anbraten. Durchaus gerne scharf anbraten, bringt Geschmack. Mit etwas Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Curry abschmecken.
Etwas abkühlen lassen, in einen Mixbecher geben. Dazufügen: Sojasauce, Knoblauchzehe. Das Öl aus der Pfanne ebenso, hier finden sich auch Geschmacksträger.
Die Masse fein mit einem Pürierstab zerkleinern, bis keine größeren Stücke mehr übrig sind.
Unter die Masse das Ei einarbeiten, damit die Masse beim braten etwas mehr Bindung erhält.
Die Filoblätter flach hinlegen, je Blatt ein bis eineinhalb Esslöffel der Masse aufstreichen. Freestyle einpacken. Ob Sie die Blätter rollen oder falten - dies bleibt Ihnen überlassen. Ich rolle diese und falte dann die Überstände rechts und links einmal oben auf die Rolle und einmal unter die Rolle.
Bei nicht allzu hoher Hitze (Induktion 80° Celsius, Stufe 5) langsam anbraten und darauf achten, dass der Teig nicht schwarz wird. Auch sollte nicht mit dem Öl in der Pfanne gegeizt werden, da dieses Öl wie eine Fritur wirkt.
Dazu hat es bei uns frisch angemachten Kräuterquark und eine Spur Kräuterpaste gegeben.
Guten Appetit!
Hallo Silberlöffel,
AntwortenLöschensehr feine Sache hast Du hier gezaubert.Sieht super appetitlich aus und geschmacklich kenne ich nur zu gut. Sehr fein....
Wie sagt man so schön, "selbst ist der Man "
Gruß Jacob
Ist auch nichts mehr übrig. FrauDSL hatte dann zwar wieder Einschlafstörungen wegen der vertilgten Menge. Aber, Gefangene macht sie nicht.
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